Da spart man sich den Jahresurlaub von 5 Jahren auf und will eine Woche Urlaub machen und just zu dieser Zeit hört die Welt nicht auf, sich zu drehen.
Aber ich will mich nicht beschweren, die interessantesten Themen meiner Sommerpause will ich hier kurz erwähnen.
Als erstes bedanke ich mich bei Olaf Storbeck für die Aufnahme in seine Liste „Top-10 der deutschen Ökonomen auf Twitter“
Ausserdem habe mich die guten „alten“ Medien interviewt – leider kann ich keine Links zu den Artikeln setzen.
Die Rheinpfalz am Sonntag hat unter dem Titel „Scharfrichter“ über die Macht der Ratingagenturen berichtet (10. Juli 2011, S. 3). Autor Martin Dowideit hat u.a. meine Einschätzung zu einer Europäischen Ratingagentur und zur Haftung von Ratingagenturen für ihre Urteile dargestellt.
Einen anderen Blickwinkel zum Thema Ratingagenturen nimmt der PR Report ein („Fehler im System“, 07/2011, S. 12 – 15). Autor Roland Karle sieht in einem Wettbewerb um das schlechteste Image die Agenturen weit vorn und fragt nach Empfehlungen für deren Kommunikation. Scheinbar völlig untypisch für Kommunikationsberater gebe ich ich tatsächlich umsetzungsorientierte Handlungsempfehlungen ab. Die Agenturen haben großen Anteil an der Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte und leisten einen wesentlichen Beitrag zum Abbau von Informationsasymmetrien. Das sollten sie offen gegenüber allen Interessierten kommunizieren.
Zur Vorstellung meines Buches „Ratingagenturen – Wettbewerb und Transparenz auf dem Ratingmarkt“ habe ich einen Vortrag in der Buchhandlung unibuch in Kassel gehalten. Und dieser Vortrag wurde auf youtube online gestellt.
Einige weitere, spannende Dinge stehen in den kommenden Monaten an – ich werde berichten.
Apropos: von Roland Berger gibt es noch immer keine Antwort ;)